Er war in der Nacht zusammen mit dem französischen Präsidenten Macron und dem britischen Premierminister Starmer im Zug in die ukrainische Hauptstadt gereist. Dort trafen sie sich mit dem polnischen Regierungschef Tusk und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Auf dem Maidan-Platz in Kiew gedachten sie gemeinsam der Toten des russischen Angriffskrieges. Später soll es ein virtuelles Gespräch der Ukraine-Unterstützergruppe geben. In einer Erklärung unterstützten Merz, Macron und Starmer die Forderung von US-Präsident Trump nach einer 30-tägigen Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland.

Kreml-Sprecher Peskow nannte als Voraussetzung für die Zustimmung seines Landes zu einer solchen Pause ein Ende westlicher Waffenlieferungen. Andernfalls werde die Ukraine ihre Mobilmachung fortsetzen und neue Truppen an die Front bringen, sagte er in einem Interview mit dem US-Sender ABC.